9. Vortrag: Über den Gehorsam. Fortsetzung
Montag Vormittag, 5. September 1887
Meine Kinder, führt eure Exerzitien gut weiter in der Sammlung, der Großmütigkeit euch zu beherrschen und die kleinen Opfer anzunehmen. Denn, ich sage es euch noch einmal, die Zurückgezogenheit macht die Exerzitien. Eure guten Anlagen, eure Treue bei den Übungen werden euch diese Gnade nützen lassen, denn die Exerzitien sind eine große Gnade und die Vorbereitung für das ganze Jahr. Wenn ihr alle ihre Bedingungen und Forderungen gut erfüllt, wenn in und um uns die Stille gut gehalten wird, um innerlich auf den lieben Gott zu hören, ziehen wir sehr großen Nutzen daraus. Also Mut, meine Kinder, dieser Mut wird immer sehr großzügig belohnt.
Gestern, meine Kinder, erinnerte ich euch an die theologischen Grundsätze über die Schwere eures Gelübdes des Gehorsams. Heute werde ich euch sagen, wie ihr es erfüllen sollt.
Zuerst ist das der Gehorsam zur Ordensregel. Um gut zu gehorchen, muss man die Ordensregel wahrhaftig und aufrichtig lieben. Seht, wenn man die Ordensregel liebt, wird man unterstützt, gekräftigt, hat man ein Ziel. Wenn man die Übungen zum vorgeschriebenen Zeitpunkt macht, die Gedanken zeitgerecht fasst, fühlt man, dass man ein intensives übernatürliches Leben lebt. Es ist etwas in uns, das sich fortsetzt, das zu einem sehr bestimmten Ziel strebt. Während bei einem Nachlassen in der Übung der Ordensregel in der Seele eine Art Entkräftung ist, etwas, das keinen Namen hat, man schleppt sich dahin, man hat kein Herz, das Leben ist ein Rätsel, ein Wirrwarr. Man erkennt nichts, man versteht nichts davon. Liebt also die Ordensregeln und ihre Beobachtung. Wenn man sie liebt, bindet man sich an sie. Das gibt das Gefühl eines wahren Glücks, einer ständigen Freude, eine große Kraft und eine große Sicherheit. Lieben wir es also. Vielleicht machten wir es bis jetzt nicht treu und bewusst genug, um Liebe zu haben. Wir werden die Ordensregeln lieben, wenn wir ihr beim ersten Glockenschlag pünktlich treu sein werden.
Alle Väter des geistlichen Lebens, die Biografien von Heiligen geschrieben haben, sagen Wunderbares über den Ordensgehorsam. Da ist der heilige Maurus, der dem heiligen Benedikt gehorcht und auf dem Wasser geht. Da ist ein Ordensmann, der aus Gehorsam seinen Stock einpflanzt, und der Stock beginnt zu grünen. Da ist dieser oder jener, der einen halbfertigen Brief beim ersten Glockenschlag verlässt, und der ihn bei seiner Rückkehr fertig vorfindet. Da ist ein Heiliger der Familie der Valois mit der Küche betraut, der beim ersten Glockenschlag sein Feuer und was er betreut hatte, verlässt und als er zurückkehrt, sieht er, das alles zubereitet ist. Die Engel hatten das Feuer entzündet, das Gemüse geschält und gekocht. Der liebe Gott hat unendlich viele Wunder zugelassen, um uns zu zeigen, wie viele Gnaden er an den Gehorsam knüpft. Aber dieser Gehorsam muss schnell, sofort und liebevoll sein.
Es müssen die regionalen Oberinnen in den Häusern genau sein, damit er durchgeführt wird. Es möge sich jede darum bemühen, dass man gerne pünktlich ist. Ich weiß, dass man es nicht immer kann. Es soll für die, die daran gehindert sind, ein Kummer, ein Schmerz sein. Aber es soll die Gesamtheit der Gemeinschaft pünktlich zur angegebenen Zeit sein und sich jede einzelne bemühen, ganz pünktlich zu sein.
Meine Kinder, ich wiederhole es euch, diese Genauigkeit ist das ganze Ordensleben, ist die große Triebfeder und versetzt unseren Willen, unser Herz in Bewegung, damit alles gelingt und von Gott gesegnet wird. Seid sehr genau pünktlich; zaudert nicht, unterbrecht sogleich, seid großmütig, verlasst alles beim ersten Glockenschlag. Es heißt in der Heiligen Schrift: „Gott hat die Sterne gerufen und sie haben fröhlich geantwortet: Hier sind wir!“ Seid die Sterne des Firmaments. Antwortet auf jeden Anruf des Herrn: „Ich bin hier gegenwärtig, Herr.“ Macht alles Angegebene genau im gewollten Augenblick, zur festgelegten Zeit und genauso, wie die Ordensregel es will. Rechnet nicht, schaut nicht in welcher Zeit oder auf welche Art ihr die Übungen machen sollt. Fügt nichts hinzu, lasst nichts weg, verändert nichts, macht es ganz. Seid Sklaven der Ordensregel, Sklaven des Willens des lieben Gottes, und der liebe Gott wird euch euren Wünschen gehorsam sein. Er wird euch darüber hinaus zugestehen, worum ihr ihn bittet.
Bindet euch an den Gehorsam. Sonst geschieht heute etwas, morgen etwas anderes, und nach und nach löst man sich von der Beobachtung der Ordensregel und erfüllt sie schließlich nicht mehr. Wenn man etwas nicht machen kann, muss man um eine Befreiung bitten und eingedenk sein, dass sie nicht für die Ewigkeit gewährt ist. Ich vermute, eine Schwester verlangt eines Tages die Befreiung von der Betrachtung. Das ist gut, aber sie sollte nicht nahc sechs Monaten, wenn man sie fragt: „Warum gehen Sie nicht zur Betrachtung?“ antworten: „O, ich habe die Erlaubnis von unserem Vater [Louis Brisson].“ Ich habe die Erlaubnis nur für einmal gegeben. Man muss ehrlich sein. Wenn ihr eine Erlaubnis bekommt, folgt daraus nicht, dass es für das ganze Leben ist. Man sei sich dessen wohl bewusst.
Bezüglich „unser Vater“ ist es in der Ordensregel der Oblaten und in eurer strengstens verboten, von einer Autorität zur anderen zu gehen, um Befreiungen zu erhalten. So kann mich zum Beispiel jede Schwester um eine Befreiung bitten. Ich gebe sie ihr rechtmäßig für den Augenblick. Aber ehe sie sie nützt, muss sie zur örtlichen Oberin gehen und es ihr sagen. Und diese hat das Recht mich zu fragen: „Haben Sie diese Erlaubnis gegeben?“ Man muss den Dingen Zeit lassen, durch alle Stufen der Hierarchie zu gehen. Hütet euch wohl, euch hinter der einen oder der anderen zu verschanzen, um der Ordensregel zu entkommen.
Meine Kinder, ich sagte euch gestern, dass die Vorschriften der Ordensregeln an sich euch nicht unter Sündenstrafe verpflichten. Das ist richtig. Aber der Gehorsam verpflichtet euch unter Strafe, eure Berufung, das Glück eures Lebens zu verlieren. Es gibt kein Glück mehr für die Ordensseele, das nicht im Gehorsam liegt. Sie ist außerhalb ihres Mittelpunktes, ein gelähmtes Glied, ein dürrer Zweig, in den der Saft nicht mehr kommt, und der weder Blätter noch Früchte trägt. Was ist da zu machen? Man kann diesen Zweig, der den Baum, an den er befestigt ist, verunziert, nur abschneiden und ins Feuer werfen. Seid sehr gewissenhaft, meine Kinder, achtet darauf, nicht von der Ordensregel abzuirren, und um euch befreien zu lassen, keinen alten Grund vorzubringen, den es nicht mehr gibt, oder einen Grund, der nur ein Vorwand ist. Ich gebe euch das Mittel dazu: die Befreiung, um die ihr bittet, durch alle Stufen der Hierarchie gehen zu lassen, damit es nichts außerhalb der Bewegung der Gemeinschaft gibt.
Nehmt euch das zu Herzen, meine Kinder, seid sehr umsichtig. Ich habe immer bemerkt, dass die guten Nonnen im höchsten Grade diese Feinheit haben, die bewirkt, dass man Angst hat zu fehlen, Angst zu vergessen. Macht es ebenso, meine Kinder, fasst den Vorsatz, sehr treu zu sein.
Ein Wort jetzt über den Gehorsam zu den Oberen. Diesen Gehorsam muss man gemäß dem Geist des heiligen Franz von Sales schnell, einfach und herzlich ausführen. Man darf nicht seinem Geschmack folgen, denn dann würde man keinen Widerwillen zu gehorchen finden, wenn uns die Person zusagt, die den Gehorsam gibt. Aber man würde eine große Schwierigkeit empfinden, sobald die Person, die uns befiehlt, nicht zusagt. Wenn uns der Gehorsam ein wenig schwer scheint, machen wir ihn nicht so einfach, so herzlich, und dennoch ist der Gehorsam zu den Oberen heiliger als der Gehorsam zu den Ordensregeln. Ihr habt Schwierigkeiten? Warum sagt ihr dann nicht am Morgen bei der Betrachtung: „Ich werde heute diesen Gehorsam zu erfüllen haben. Mein Gott, gib mir Willen, Herz und Mut!“ Bleibt vor dem Heiland, bittet ihn um seine Hilfe, und wie die Heilige Schrift sagt, „bereitet euer Herz auf die Versuchung, auf den Kampf vor“. Paratum cor meum. „Herr, mein Herz und mein Wille sind bereit!“ Bereitet euch also so vor. Bittet um Licht und Hilfe. Bereitet am Morgen eure Gehorsamsübungen vor, damit ihr sie ihm gegebenen Augenblick ganz und herzlich erfüllt. Der Gehorsam ist so schön!
Ich bin vielleicht ein wenig schwierig, meine Kinder, aber ich wurde 35 bis 40 Jahre lang verwöhnt. Ich sah im Heimsuchungskloster eine ganze Gemeinschaft, in der der Gehorsam nie auf das kleinste Gegenwort stieß und sogar auf die geringste Gegenbewegung in der inneren Bereitschaft jeder Schwester. Ihr werdet mir sagen: „Aber in der Heimsuchung sind sie durch die Gitter und die Klausur geschützt.“ Die Klausur ist lange keine Freude und oft eine Versuchung. Man hat nicht die Gelegenheit hinauszugehen, nachzuschauen, was draußen geschieht, sondern die, in sich selbst zurückzukehren, zu schauen, was in sich ist, und es ist eine harte Arbeit, mit sich selbst zu tun zu haben. Ihr seht, meine Kinder, ich wurde verwöhnt, und das macht mich vielleicht ein wenig schwierig. Wenn man nie ein einziges Gefühl gegen den Gehorsam sieht, ist das sehr verwöhnend. Wenn ich daher vor Ordensseelen stehe, habe ich den großen Wunsch, dieses Ideal in ihnen durch die Treue einer jeden fortgesetzt zu sehen.
Woher kam dieses vollkommene Gehorsam der Heimsuchungsschwestern? Von ihrer großen Treue zum Geistlichen Direktorium, zur Beobachtung und Einhaltung der Ordensregeln, die verbietet, sich mit anderen bei den Beschäftigungen abzugeben, oder über diese oder jene Mitschwester, dieses oder jenes Haus zu sprechen. Meine Schwester Thérèse-Emmanuel, eine ehemalige Oberin, hatte viel Geist. Sie sagte: „Oh, aber die Gute Mutter [Marie de Sales Chappuis] setzt uns ein wenig in die Falle!“ Sie sagte nichts gegen diese Falle, aber sie sagte: „Das ist nicht immer leicht; schließlich macht man es doch, da man es ja machen muss.“ Und trotz ihrer 80 Jahre gab sie der Gemeinschaft das vollkommenste und herzlichste Beispiel. Ich musste in euch etwas davon finden. Wenn ihr ein wenig zu all diesen heiligen Seelen beten würdet, die ihr nicht gekannt habt, die aber ich kannte! … Es waren wahre Heilige. Man kann sich bücken, um ein wenig Staub von der Stelle aufzunehmen, wo man sie begrub, man ist sicher, dass dieser Staub ein heiliger Staub ist. Was heiligte sie? Die Liebe zum Heiland, die Übung der Gelübde und vor allem der Gehorsam. Das ließ sie zu einer so großen Vollkommenheit gelangen. Der Ort, an dem sie ruhen, ist weniger ein Friedhof als ein Schrein verehrungswürdiger Gebeine. Ich wiederhole es, ich wurde dadurch ein wenig verwöhnt, ich wurde dadurch vielleicht ein wenig fordernd, aber wenn ihr eurerseits auch ein wenig fordernd seid, werdet ihr sehen, wie wunderbar der liebe Gott zu euch sein wird.
Fasst also den Vorsatz, eure Gehorsamsaufgaben am Morgen bei der Betrachtung vorzubereiten. Sagt euch: „Ich werde dies und das zu machen haben; das hat man mit gestern vor einiger Zeit gesagt, das alte kann wieder eintreten und mir gegen den Strich gehen. Mein Gott, verlass mich nicht, hilf mir, ich werde großmütig sein. Wenn du mir hilfst, werde ich standhaft sein. Bleibe bei mir, um mich im Augenblick der Versuchung zu stützen.“ Bereitet so am Morgen euer kleines geistliches Mahl vor. Wie werdet ihr handeln, wenn ihr es nicht vorbereitet? Wovon würdet ihr leben, wenn euch die Küchenschwester nicht eure Mahlzeiten vorbereitet? Wenn euch dieses kleine geistliche Mahl fehlt, werdet ihr entkräftet sein und fallen. Beim ersten Schock werdet ihr flügellahm sein, vernichtet, wie der in den Wind geworfene Staub. Bereitet also euren Gehorsam in der Früh gut vor, bereitet ihn einfach und herzlich vor; die, die nicht herzlich ist, ist nicht von uns, sie ist nicht vom heiligen Franz von Sales, der empfiehlt, zum Gehorsam und zur Person, die ihn gibt, immer gut zu stehen, ohne je zu sagen: wenn … aber … „Ich kann nicht nein sagen“, wiederholte oft dieser selige Vater [Franz von Sales]. Das kostet. Aber wenn das kostet, bekommt ihr die Wohltat davon statt für eine Minute für zehn, dreißig Jahre und für die ganze Ewigkeit.
Seid also sehr herzlich bei eurem Gehorsam. Damit es schön ist, ist da etwas, das dem Blick und dem Herz des lieben Gottes gefällt. Da sind in einer Familie Kinder bei ihrem Vater und ihrer Mutter. Was gefällt an ihnen? Es ist ihr einfacher, herzlicher Gehorsam, ihr liebevolles Gesicht. Da sind andere, die immer mürrisch, schlecht erzogen sind und einen schlechten Charakter haben. Was ist lästiger, ermüdender? Der liebe Gott hat denselben Geschmack in der geistlichen Familie wie wir in der zeitlichen. Er liebt, was schön ist. Das Hässliche missfällt ihm im höchsten Grad. Seid also sehr herzlich, macht gute Miene, damit euer Gehorsam vollständig, schnell, liebevoll, unterwürfig und ergeben ist; dass euer Herz gehorcht.
Ich habe Herrn Harmel als Freund. Er ist ein heiliger Mann und er hat nicht an sich gehalten, damit wir noch mehr Freunde sind. Er sagte mir eines Tages: „Man liest beim heiligen Johannes, dass Gott Liebe ist. Er schenkt die Liebe und belebt alles durch sie. Ich bemerke, dass es ohne Zweifel für die Gemeinschaften nötig ist, eine Regierung, eine Verwaltung wie in den Staaten zu haben, aber es muss in jeder Person das Herz für Gott handeln, sonst gibt es nichts mehr. Das Herz muss vorangehen, Gott gehorchen, und dann wird man bei den Brüdern und Schwestern etwas machen. Wenn ich so etwas bei meinen Arbeiten machen könnte, so weil ich mit meinem Herzen kam. Ich bin sehr elend, aber ich habe mein Herz Gott für diese Leute angeboten, für die, zu denen ich eine Beziehung habe, und ich gehe mit meinem ganzen guten Willen, mit meinem ganzen Herzen hin. Daher sehe ich in meinen Beziehungen bei allen Leuten, mit denen ich zu tun habe, klar und kann gehen.“
Meine Kinder, der so verstandene und so mit dem Herzen gegenüber den Oberinnen ausgeführte Gehorsam wird für euch die süßeste Freude sein. Und wenn ihr alle gehorsam und herzlich zu unserer Mutter Generaloberin, zur Regionaloberin, zur Novizenmeisterin, zur Amtsschwester und zu euren Mitschwestern seid, wenn ihr untereinander eins seid, wird es ein Duft, ein Glück sein. Ecce quam bonum … alles wird Glück sein. Wenn ihr mit der einen, mit der anderen in Beziehung sein werdet, wird euer Herz voranschreiten. Ihr werdet wohl manchmal eine leichte Verletzung empfinden, aber ihr werdet sie Gott anbieten, und Gott wird euch die, die euch verletzt haben wird, zehnmal mehr lieben lassen.
Wer reich werden will, muss sich Arbeit und Mühen auferlegen, aber um diesen Preis belohnt der Gewinn seine Anstrengungen. Ihr wollt die Liebe verdienen, die erste der Tugenden, die erste aller Gaben. Arbeitet, um sie zu erwerben, gebt euch Mühe, kämpft kräftig gegen eure Eigenliebe. Wenn ihr diesen Schatz der Liebe besitzen werdet, dieses reine Gold, von dem der heilige Johannes spricht, dieses unverfälschte Gold, werdet ihr reich sein und für euch und für die anderen zahlen können. Und das alles werdet ihr durch das Mittel des herzlichen Gehorsams erhalten, der kostet, aber mehr wert ist als er kostet.
Meine Kinder, macht es so, wie ich es euch sage. Der Gehorsam, der mehr kostet, aber fruchtbarer ist, bewirkt, dass man glücklich ist. Man kann den Preis der Gnaden nicht erfassen, mit denen Gott die wirklich gehorsamen Seelen überschwemmt, denn den Gehorsam belohnt Gott am wunderbarsten. Das ist unser Geist, der Sinn unseres Gehorsams. Ich mag es, dass euch die Oberin in ihrer Hand hat und von euch ein aus ganzem Herzen gesprochenes Ja erhält, ein gutes Ja wie das, das ihr dem lieben Gott am Tag eurer Berufung, eurer Profess gesagt habt, wie das, das ihr am Ende von guten Exerzitien sagt. Es ist das Ja des Herzens, das herzliche Ja, das Ja des wahren Gehorsams.
Es sie das, welches wir unserem Herrn sagten. Bitten wir ihn um diese Gnade, denn Jesus ist Liebe. Seien wir wie er ganz Liebe im Gehorsam. Amen.