7. Vortrag: Über die Nächstenliebe
Samstag Vormittag, 4. September 1886
Meine Kinder, ich wünsche wie ihr, dass diese Exerzitien ganz Gründungsexerzitien wie ganz am Anfang sind. Nicht, dass wir noch nicht begonnen hätten, denn wir machen schon gute Versuche und durch die Gnade des lieben Gottes haben wir etwas erhalten. Aber dieses Etwas genügt nicht. Ihr müsst dir Mittel nützen, die wir während dieser Exerzitien aufstellen werden, damit jede Seele ihren Weg gehen und im Ordensleben vorankommen kann. Eure Wünsche sind gut und aufrichtig, da ist keine, die nicht den Wunsch hat, sich ganz Gott zu schenken, ihm zu gehören, eine wahre Nonne zu sein. Nein, da ist keine einzige. Danken wir dem Herrn, weil es nicht überall so ist. Ihr habt also alle den Wunsch, dass es euch gelingt, gute Nonnen zu sein. Ihr müsst euren guten Willen einsetzen und euch Gelegenheit schaffen, ihn zu verwenden, die Mittel durchzuhalten.
Wenn die Zahl klein ist, ist man unter demselben Dach vereint. Man hat die gleiche Arbeit, man kann leicht der gleichen Bewegung folgen, einen gleichen Gedanken haben. Wenn man durch die Entfernung getrennt ist, sind die Beschäftigungen, die Verpflichtungen verschieden. Die einen machen dies, die anderen etwas anderes. Es ist schwieriger, dass alle in einem gleichen Gedanken, in einer gleichen Bewegung sind, als wenn man den ganzen Tag beisammen wäre. Ich muss euch also, meine Kinder, ein Mittel geben, zu bleiben, was ihr im Noviziat, am Tag eurer Einkleidung, eurer Profess ward, ein Mittel, das Glück unserer Berufung zu erhalten, den Duft des Ordenslebens. Es ist für uns eine große Verpflichtung, uns damit zu beschäftigen, und es ist auch für euch eine große Verpflichtung, n die angegebenen Mittel einzusteigen, sie zu verwenden. Deshalb bestehe ich während dieser Exerzitien auf diesen verschiedenen Mitteln: das sind das Direktorium, die Nächstenliebe, die Gelübde, und um all das zu schützen, das kindliche und übernatürliche Vertrauen zur Oberin.
Meine Kinder, ihr seid voneinander entfernt, eure Beschäftigungen sind verschieden. Hier ist eine, die bei diesem Werk ist, jene bei diesem anderen an wird von der Umgebung beeinflusst, in der man sich befindet. Man hat Kinder dieser Art, man ist mit Leuten auf diese Weise zusammen. Man lässt euch dies auf jene Art machen. In jedem Haus kann man also sehr verschiedene Beschäftigungen haben, aber das Innenleben muss immer das Gleiche sein. Man soll keinen Unterschied zwischen einer Oblatin von Troyes, einer Oblatin von Paris, einer Oblatin vom Kap finden können. Seht die Heimsuchungsschwestern! Sie sind in allen Ländern die gleichen. Man sehe die von Paris, von Mâcon, von Rom oder von Neapel, es ist das Gleiche, und dennoch hat man in Neapel nicht dieselben Gewohnheiten wie in Paris. Auch ihr müsst überall die Gleichen sein. Ich halte es also für unbedingt notwendig – und es gibt mehrere, die damit sehr zufrieden sein werden – ein Mittel zu haben, das uns überall einander ähnlich machen wird. Sonst wäre man hier in einer Weise, anderswo hätte man eine andere Art des Seins, die uns weniger gut scheinen würde. Das wäre unangenehm. Es würde daraus zwar keine Trennung folgen, aber etwas weniger Vereintes, weniger Vertrautes. Nach und nach würde das ernster werden. Man hätte nicht mehr den Geist der Gemeinschaft und würde sich schließlich von den verschiedenen Häusern nicht mehr erkennen.
Wir werden also unseren regionalen Oberinnen alle gewünschten Auskünfte geben, damit die Ordensregel geübt wird, wie sie geübt werden soll. Das wird eine Einheit, eine Harmonie schaffen. Wenn beim Stundengebet jede einen anderen, wenn auch frommen Ton nehmen würde, würden sich die Engel die Ohren zuhalten und sagen: „Das sind vielleicht gute Mädchen, aber sie machen eine eigenartige Musik.“ Ich zähle, meine Kinder, auf euren guten Willen. Ich hoffe, in euren Seelen zu finden, oder eher ich bin sicher dort zu finden, was nötig ist, um dorthin zu gelangen. Dann werdet ihr alle zufrieden sein. Es wird nur ein einziges Herz, einen einzigen Geist geben.
In diesen Tagen sprach ich zu euch über die Nächstenliebe. Die erste auszuübende Liebe ist die Liebe zu den Oberinnen. Sie sind bemitleidenswert, man muss sie lieben. Das Interesse der Gemeinschaft selbst erfordert es. Jede Schwester, die sich nicht gutmütig, einfach den Anforderungen und der Sichtweise der Oberin unterwirft, weil ihrer Meinung nach etwas nicht passt, bringt die gute Ordnung der Gemeinschaft in Gefahr. Dadurch greift sie der Teufel an, denn er lauert und sieht schnell die schwache Stelle. Eines Tages spricht man über sein Gefühl für etwas, an einem anderen Tag für etwas anderes, und die Liebe zur Oberin fällt. Ihr gestattet euch, über eine Maßnahme zu sprechen, die die Oberin ergriffen hat. Das ist nicht liebenswürdig, das ist nicht christlich. Gott ist nicht mit euch, wenn ihr das macht. Er zieht sich zurück. Und dann kommt ihr euch beklagen, dass ihr vom lieben Gott nichts bekommt. In der Heimsuchung hörte ich nie, dass die Oberin kritisiert wurde. Das ist das Ordensleben. Unser Vater hat das gesagt, unsere Mutter Generaloberin, die Hausoberin hat das gemacht, das ist gut, das passt euch nicht. Ich glaube es ohne weiteres. „Unser Vater“, das passt ihm auch nicht, er handelt nicht nach seinem Willen, aber er macht, was ihm sein Gewissen sagt. Er braucht nur Gott Rechenschaft abzulegen. Ihr habt nicht zu prüfen, was er euch befiehlt, sondern ihm einen passiven Gehorsam zu leisten. Sonst gibt es kein Ordensleben.
Besagt das, dass man mit den gefassten Beschlüssen immer zufrieden ist? Nein, und man kann sich bei den unmittelbaren Oberinnen beklagen, aber nie untereinander. Da ist eine Schwester, die Gefühle gegen die Nächstenliebe hat. Hat sie ein Recht, sie mitzuteilen? Nein, nun gut. Die Schwester, die gegen den Gehorsam versucht wird, hat kein Recht mehr, ihr Gefühl darüber mitzuteilen, als das, was gegen die Nächstenliebe ist. Das ist sehr ernst, sehr schwerwiegend. Ich sage nicht, dass ihre es macht, aber wenn sich die Kongregation entwickelt und ausdehnt, kann dies zu fürchten sein.
Meine Kinder, man muss die Generaloberin, die regionalen Oberinnen sehr achten. Sonst ist ein Ordensleben nicht mehr möglich. Nicht zugunsten der Oberinnen soll man so handeln.
Meine Kinder, außerhalb dieser Unterwerfung gibt es keine Ordensgemeinschaft. Und es ist unmöglich, dass es eine gibt. Die unterworfenen, abhängigen Seelen gehorchen jedweder Oberin.
Woher kommt übrigens die Übung unserer eigenen Urteilskraft? Sie kommt von unserer Persönlichkeit, von dem, was wir an persönlichen Motiven haben, um dies oder das mehr zu lieben. Das ist da nicht das Gesetz. Das Gesetz ist unwichtig daran, wo die Autorität ist, ihr müsst es achten. Man muss die höchst achten, die die Autorität hat. Was gegen diese Autorität gesagt wird, kommt von einem persönlichen Gefühl, einer Anlage des Herzens, die bewirkt, dass man immer im Sinne seiner Neigungen spricht. Möge das gut verstanden werden, meine Kinder. Unwichtig, welche Schwester Oberin ist, seid abhängig und achtungsvoll zu ihr und ihr werdet sehen, wie gut der liebe Gott zu euch sein wird. Macht diese Erfahrung. O, ich bitte euch, meine Kinder, es ist der Wille, der Befehl Gottes, dass ihr euch jener Schwester unterwerft, die der Gehorsam euch vorgibt, eher als einer anderen, die eure Wahl wäre. Ihr werdet die Fülle der Gnaden vom lieben Gott bekommen, wenn ihr so handelt.
Man muss dann auch Liebe zum Nächsten haben. Ich habe schon gesagt, dass ich glücklich wäre zu sehen, dass jede Schwester das Gelübde der Nächstenliebe ablegt, denn wenn man nicht gebunden ist, etwas zu tun, fehlt man leicht.
Was ich soeben für die Oberin sagte, meine Kinder, sage ich auch für euresgleichen. Ihr urteilt über diese oder jene, ihr sprecht euer Gefühl über eine Schwester aus mit der Gefahr, die Zuneigung zu zerstören, die ihr einander entgegenbringen sollt. Ihr vergesst also das Hauptgebot: Ihr sollt Gott über alles lieben und euren Nächsten wie euch selbst aus Liebe zu Gott. Die Nächstenliebe ist das Wesen eures Ordenslebens; wenn ihr darin fehlt, macht ihr einen Fehler, als ob ihr stehlen würdet. Ihr fehlt an der Nächstenliebe, und weil euch das nichts macht, weil es euch gleichgültig ist, folgt nicht daraus, dass der Fehler nicht schwer ist. Der Dieb, der stiehlt, der Mörder, der tötet, sind nicht mehr entsetzt über ihre Verbrechen, als ihr seid über einen Fehler gegen die Nächstenliebe.
Macht euch an die Übung der Nächstenliebe, meine Kinder, behandelt den Nächsten mit ganzer Herzlichkeit, mit der Achtung, die ihm gebührt. Sprecht achtungsvoll mit jener Mitschwester, die ihr nicht liebt, und denkt deshalb, dass ihr beide die Gemahlinnen unseres Herrn seid, dass er diese Mitschwester wie euch liebt und vielleicht mehr als euch; und zum Beweis, dass er sie mehr liebt als euch, sagt er: „Man wird sich zu euch so verhalten, wie ihr euch zu den anderen werdet verhalten haben.“ Seht also, wie es um euch steht. Eine Mitschwester nervt euch, weil sie langsam ist; die jedoch, die langsam ist, wird sich beklagen, dass ihr sie drängt, und daraus folgt nicht, dass ihr einander nicht liebe müsst. Es ist nicht notwendig zu fühlen; liebt einander, wie man einander lieben soll. Sagt nichts übereinander, und wenn ihr in der Herzlichkeit fehlt, macht es gut, wie es die Ordensregel verlangt.
Trotz allem, was ich euch soeben sagte, ist es sicher, dass ihr noch sehr oft in der Liebe zu euren Oberinnen und zu euren Mitschwestern werdet fehlen können. Ihr seid keine Engel, keine Serafine, und ihr werdet noch oft fallen. Durch Fallen und Sich-wieder-erheben gelingt es, nicht mehr zu versagen. Doch ich verlange von euch, darauf zu achten. Versucht also, gegen die Nächstenliebe nicht zu fehlen. Das ist nicht immer leicht, man empfindet große Schwierigkeiten, tiefe Abneigung. Man betet, man überwindet sich und derjenigen, der man versucht ist, ein hartes Wort zu sagen, sagt man ein mildes, nicht honigsüßes, aber ein einfaches und herzliches Wort.
Die Leidenschaften, der Hass, die Antipathie sind etwas sehr Schlechtes. Das erste Gefühl des Teufels nach seinem Fall war der Gotteshass. Wenn man Hass im Herzen hat, ist man wie der Teufel. Ich sage, wie die Dinge wirklich sind. Der Hass ist etwas Teuflisches. Ich irre nicht. Wenn ihr diesem Fehler verfallt, geht ihr in seine Absichten ein. Ich verlange nicht, dass ihr eure Gefühle gänzlich ändert, nein, aber lasst euch da nicht gehen. Nich einmal, es ist nicht notwendig, eine Zuneigung zu fühlen; seid höflich, zeigt nicht eure Antipathie und ihr werdet die Nächstenliebe geübt haben.
Achtet auf die Gefühle eures Herzens, meine Kinder. Eine Leidenschaft ist immer die Schwester einer anderen Leidenschaft. Sie ist nie allein in einer Seele. Ihr habt eine Antipathie für jene Mitschwester, es ist etwas Böses in euch, es ist da eine Leidenschaft, und ich möchte sie nicht nennen, ihr würdet erröten. Der Hass ist das Zeichen einer Leidenschaft der Liebe. Sehr die beiden Schalen einer Waage. Legt in eine etwas Schweres, die andere erhebt sich sogleich sehr hoch. Ihr seid jemandem böse, weil etwas Schweres in eurer Seele ist, etwas Böses, das ihr vielleicht sorgfältig versteckt, das euch gegen jene Person sehr in die Höhe treibt. Wenn man mit dem Menschengeschlecht alt wird, wird man sich dieser Dinge wohl bewusst. Wenn es in einem Herzen eine große Leidenschaft der Antipathie gibt, befindet es sich neben einer großen Leidenschaft der Zuneigung. Wenn wir es sehen, müssen wir uns demütigen und uns als sehr elend betrachten. Ihr seid jener Mitschwester ein wenig böse? So seid ihr ein wenig schlecht. Ihr seid ihr sehr böse, so seid ihr sehr schlecht. Ihr habt gegen sie eine unüberwindbare Abneigung? So ist in euch etwas Unüberwindbares.
Gott stellte die Kräfte in unserer Seele in ein richtiges Gleichgewicht, in eine große Harmonie, und wenn euch etwas so hoch emporhebt, so ist da ein Gewicht, das euch tief hinabzieht. Wenn ich solche Antipathien sehe, muss ich nicht weit gehen, um den Grund in eurer Seele zu entdecken. Eine Waage wird nicht so heftig gestört, ohne dass man ein beträchtliches Gewicht in eine der Schalen wirft. Das ist Philosophie, meine Kinder, die Philosophie der Weisheit und der Erfahrung. Um Gottes Willen, habt Liebe zu eurem Nächsten, sonst folgt ihr einem schlechten Hang, gehorcht ihr einem bösen Instinkt. Seht ihr nun die Notwendigkeit, die Nächstenliebe zu üben?
Ich sage euch das ernsthaft und wenn ich will, dass wir neue Maßnahmen ergreifen, um die Übungen unserer Pflichten zu sichern, so habe ich dafür schwere Gründe. Unsere Natur ist in Verfall geraten, wir haben große Fehler, oder wenn wir keine haben, haben wir zumindest ihre Quelle, ihren Keim. Die Nächstenliebe zerstört diese Neigung. „Das den Armen gegebene Almosen löscht unsere Ungerechtigkeiten“, sagt die Heilige Schrift. Die Nächstenliebe löscht die Flammen des Fegefeuers, der verkehrten Neigungen. Das ist das Geheimnis, die Leidenschaften zu bezähmen, das müsst ihr verstehen und umsetzen.
Habt ihr daran gedacht, durch dieses Mittel Buße zu tun? Ihr ward doch immer heilig gewesen? Ihr habt nie Gott beleidigt? Ihr habt euch nichts vorzuwerfen? Welche Buße legt ihr euch also auf? Fastet ihr? Sucht nicht so ferne Abtötungen, nehmt die der Nächstenliebe. Neulich sah ich einen Priester, der mir diese richtige Überlegung machte: „Es ist kein Heil ohne Abtötung möglich.“ Wenn ihr wahre und gute Abtötungen machen wollt, macht die der Nächstenliebe und ihr handelt gemäß dem Geist des heiligen Franz von Sales, unserer guten Mutter Marie de Sales Chappuis viel mehr als würdet ihr mit Brot und Wasser fasten, tausend Mal mehr als würdet ihr hart liegen, denn die Eigenliebe sieht diese Art von Entbehrungen vor und könnte sogar daran sterben. Ich lernte in Troyes ein heiliges Mädchen kennen, das starke Abtötungen machte, aber ich versichere euch, dass ich weit mehr eine Oblatin schätze, die zwar eine starke Antipathie für eine Mitschwester hat, dennoch immer sanft mit ihr spricht, es ihr nicht zeigt und stirbt, ohne dass es je jemand erfuhr. Ich schätze sie mehr, sage ich, als dieses heilige Mädchen, das wie die Einsiedler in der sketischen Wüste fastete.
So, meine Kinder, könnt ihr Heilige und große Heilige werden, mehr als würdet ihr diese Abtötungen machen, die oft den Stolz nähren. Ich kannte jemand, der große Entbehrungen übte und sonst nichts aufgeben wollte und in allem seine Sichtweise behielt, was kaum erbaute. Es wäre für sie besser gewesen, ein wenig weniger zu fasten und ihr eigenes Urteil ein wenig mehr aufzugeben.
Es ist das erste Gebot der Nächstenliebe zu lieben. Unser Herr sagt uns: „Was ihr dem Geringsten unserer Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Ich beharre darauf, meine Kinder. Es ist eure wichtigste Aufgabe, die Nächstenliebe zu üben. Sonst seid ihr nicht Oblatinnen. Gelingt es euch nicht sogleich? Nein, aber nach und nach. Der Guten Mutter Marie de Sales Chappuis war es gelungen, und ich glaube, dass sie nie gegen die Nächstenliebe gefehlt hat. Wenn man das von einer Person sagen kann. Ich habe sie ein Leben lang als Beichtvater begleitet und sie fehlte in ihren Handlungen, Urteilen und Worten nie gegen die Nächstenliebe. Das ist das Zeugnis einer heldenhaften Tugend. Würde man mir sagen, dass die Gute Mutter Marie de Sales Chappuis ein Leben lang gefastet hat, würde mich das erbauen, aber viel weniger als das andere. Ihr seid ihr Kinder, ihr müsst ihr ähnlich sein. Das ist sehr schwerwiegend und ernst. Versteht es wohl. Deshalb werde ich euch die Mittel geben, dahin zu gelangen. Sie werden einfach und sanft sein und euch viel helfen. Beten wir miteinander bei der Heiligen Messe, der Betrachtung, dem Stundengebet, betet für mich, für unsere Mutter Oberin, für unsere Mitschwestern, damit die Eingebung Gottes in uns kommt, dass er uns sagt, was man tun muss, um dorthin zu gelangen, wo er will. Das ist nicht schwer, wenn man auf dem richtigen Weg ist. Aber noch muss man ihn finden, diesen richtigen Weg. Sonst ist es wie die Straße nach Chilly[, einem Bergdorf in den französischen Alpen nahe Annecy], wo man sich die Knochen abnützt und kaum vorankommt. Möge euch unser Herr, meine Kinder, die Gnade schenken, immer auf dem rechten Weg zu gehen. Amen.