6. Vortrag: Über das Gelübde der Keuschheit, das alle Handlungen des Tages heiligt
Freitag Vormittag, 4. September 1885
Meine Kinder, machen wir unsere Exerzitien gut, damit sie für uns der Anfang des wahren Ordenslebens sind. Staunt nicht über das Wort Anfang. Es ist vom heiligen Franz von Sales, der sagte: „Man muss immer wieder beginnen.“ Und er wiederholte dieses Wort oft den ersten Schwestern der Heimsuchung Mariens. „Ich beginne wieder“, sagte er selbst zu unserem Herrn, jedes mal, wenn er eine etwas weniger vollendete Handlung gemacht hatte, eine ein wenig weniger hinsichtlich auf Gott. Also, meine Kinder, man muss wieder beginnen, als ob es die Vergangenheit nicht gebe, als ob wir heute beginnen würden. Lassen wir die Vergangenheit beiseite, behalten wir es in unserem Gedächtnis, um es zu beichten, um um Vergebung dafür zu bitten, und wenn wir das gemacht haben, betrachten wir sie nicht mehr. Denken und sehen wir nicht mehr wie durch die Vergangenheit, denn es heißt: „Jetzt mache ich alles neu; jetzt beginne ich von Neuem.“
Meine Kinder, die Erfüllung eures Keuschheitsgelübdes wird euch wunderbar helfen, wieder zu beginnen. Gestern sagte ich euch, woraus es besteht, wie der heilige Franz von Sales es verstand und was er verlangte, als er es euch ablegen ließ. Er verlangt von euch, dass ihr nur für den himmlischen Gemahl atmet, das heißt, dass eure Handlungen, euer Atem sich auf ihn beziehen, ihm gehören. Zwischen dem Ein- und Ausatmen liegt keine lange Zeit. Zwei Sekunden ungefähr. Indem sich unser seliger Vater [Franz von Sales] dieses Vergleichs bediente, will er uns sagen, dass unser Keuschheitsgelübde uns nicht nur unter irgendwelchen Augenblicken und unter irgendwelchen Umständen empfohlen ist, sondern dass er uns in allen Augenblicken zwingt, dass es für uns ein ganz besonderer Zustand ist. Wie also betrachten wir es? Es heißt in der heiligen Schrift, dass die keusche Generation die ist, welche ständig den Herrn such.
Hier ist das Geheimnis, ihr habt nichts anderes zu tun, um euer Gelübde zu erfüllen. Ihr müsst Gott in allen euren Handlungen, in allen euren Gedanken, in allen Bewegungen eures Herzens suchen. Ist das schwer? O nein, meine Kinder, nicht für euch. Ich habe euch nicht einmal lange Erklärungen zu geben, das ist nicht notwendig, denn ich habe ein kleines Buch in der Hand, das euch sehr vollständig und vollkommen lehrt, Gott in den Taten eures Lebens zu suchen. Dieses kleine Buch ist das Direktorium. Ihr werdet mir sagen: „Mein Vater, Sie sprechen zu uns in ihren Vorträgen sehr oft vom Direktorium. Warum? Meinen Sie, dass wir es nicht kennen? Wir können es doch auswendig.“ Das ist wahr, aber versteht ihr es auch? Erfüllt ihr es? Habt ihr seinen Sinn begriffen? Ich gestatte mir, daran zu zweifeln. Ich sage manchmal unseren Patres, dass man dreißig Jahre braucht, um zur guten Ausführung des Direktoriums zu gelangen. Es umschließt eine sehr große Weisheit, und es gibt gewisse so tiefe Weisheiten, dass man sie sein Leben lang studieren kann, ohne sie je ganz zu besitzen. Unsere Patres verstehen das gut, denn sie haben im Seminar die Theologie gelernt, sie studieren sie weiter, wie es die Ordensregel von ihnen verlangt, und sie kennen es noch nicht vollständig. Werden sie nach dreißig Jahren ihr Direktorium können? Ja, wenn sie treu sind, denn sie lernen es nicht nur mit ihrem Verstand, sondern mit ihrem Herzen, ihrem Willen, mit dem Licht Gottes. Wenn ihr es dreißig Jahre gelernt haben werdet, hoffe ich, dass auch ihr es können werdet. Ich werde nicht mehr da sein, um mich darüber zu freuen, aber meine Nachfolger werden euch sagen: „Ich versteht jetzt euer Direktorium.“
Euer Gelübde verpflichtet euch, meine Kinder, nur für Gott zu atmen. Euer Herz ließ euch gestern verstehen, was das war, und die Weisheit, die das Herz eingibt, ist die vollständigste. Der Geist arbeitet und das Herz fühlt. Der Geist sucht und das Herz besitzt, der Geist geht auf ein Ziel los und das Herz ist da, auf seinen Gegenstand geheftet, es schenkt sich ihm ganz. Jetzt müssen wir vom Mittel sprechen, das euch gegeben wurde, um zu dieser vertrauten Vereinigung mit dem Herrn zu kommen. Ihr habt das Direktorium schon mit eurem Herzen verstanden, aber ihr müsst sehen, wie ihr es üben sollt.
Ihr sollt beim Aufwachen am Morgen eure Seele ganz auf Gott werfen. Wie werdet ihr diese erste Handlung eures Tages erfüllen? Wenn ihr euer Gelübde verstanden habt, werdet ihr es dann mechanisch machen oder aus Gewissenserfüllung, um einer Pflicht nachzukommen? Wacht so ein Kind in seiner Wiege auf, wenn es seine Mutter ruft? Seht es, es öffnet die Augen, erkennt seine Mutter und streckt ihr die Arme hin. Das ist eine spontane Bewegung. Gibt es da eine Besprechung? Nein, das kommt von Herzen. Diese Spontanität, diese Natürlichkeit des kleinen Kindes ist so schön. Der Heiland sagte, dass man so sein muss, um von ihm geliebt zu werden, um im Himmel die ersten Plätze zu bekommen.
Die erste vom Direktorium angegebene Übung ist also ein Liebesblick. Was gibt es keuscheres, vereinigenderes mit dem Heiland als diese erste Bewegung unserer Seele, als diese erste Handlung, sich selbst ganz auf Gott zu werfen. Das ist wohl der Sinn unseres Keuschheitsgelübdes. Es verpflichtet euch nicht zu einigen Handlungen, die unter gewissen Umständen zu vollbringen sind, sondern es verpflichtet euch fortwährend.
Warum bedient sich tatsächlich der heilige Franz von Sales dieses Ausdrucks: des himmlischen Gemahls? Warum verwendet er dieses Wort? Um die Vertrautheit und die Beständigkeit unserer Beziehungen mit unserem Herrn zu zeigen. Sie sind eng, nichts trennt uns von Gott. Sie sind beständig, da wir immer bei ihm sind. Wir sind mit ihm verlobt, es ist eine himmlische Ehe. Der Gemahl und die Gemahlin dürfen nicht zwei sein, sie müssen nur eins sein. Diejenigen, die das Keuschheitsgelübde ablegen, ehelichen keinen Mann, sondern den Heiland. Sie sollen ständig bei ihm sein. Versteht das, meine Kinder. Ich wiederhole es euch, die Keuschheit ist das Gelübde, das als Grundlage unseres Ordenslebens dient, es bildet für euch einen Stand, ihr müsst mit unserem Herrn sein, von seinem Leben, seiner heiligen Liebe leben. Habt ihr es immer so verstanden? Ich suche keine großen Überlegungen in der Ferne, ich sage die Dinge, wie sie sind, mit den einfachsten Worten. Die Seele sagt dem Heiland: „Ja, mein Gott, du wirst mein Gemahl sein.“ Und unser Herr antwortet: „Du bist meine Gemahlin, die ich liebe, deren Schönheit mich entzückt, die Taube, die mein Herz suchte.“ Das sind die Worte, deren sich die Heilige Schrift bedient. Sie sind nicht übertrieben, sie sind wahr.
Prüfen wir weiter, wie wir unser Keuschheitsgelübde in den verschiedenen Handlungen des Tages ausüben. Nach dem Aufstehen kommt die Betrachtung. Wie soll man sie machen, wenn man die Gemahlin unseres Herrn ist? Man braucht nur fromm auf seinem Platz niederzuknien, den Heiligen Geist um sein Licht zu bitten, zu atmen und dem Heiland zu sagen: „Mein Atem gehört dir. Jedes Mal, wenn mein Herz schlägt, ist es für dich. Ich bin bei dir, dein Gespräch ist nicht langweilig, bei dir empfindet man weder Abscheu noch Überdruss. Du bist meine Liebe, der, den ich mir wünsche, der, den ich will.“ Man verhält sich dort wie Maria, Martas Schwester, was machte sie zu Füßen des Herrn? Sie schaute ihn an, sie sah in seinem Blick, wie sehr er sie liebte. Sie las darin, was er von ihr verlangte. Hatte sie erlesene Gedanken? Das Evangelium sagt nichts darüber. Das ist die Betrachtung der Gemahlin des Heilands. Da ihr auch das Amt von Marta ausübt, werdet ihr dann gut daran tun vorauszusehen, was ihr am Tag werdet machen müssen, die Charakterschwierigkeiten, die ihr mit dieser unserer Mitschwester, mit den Kindern empfinden werdet, die Mühen, auf die ihr werdet stoßen können, die Leiden, die ihr zu erdulden haben werdet, wenn ihr krank seid. Warum solltet ihr euch dann nicht an den göttlichen Meister wenden, ihm eure Heimsuchung anbieten und ihm sagen: „Das habe ich zu tun, was mich etwas kostet. Ich möchte gerne zu deinen Füßen verweilen, ich kann es nicht, aber an dir liegt es, dass ich Kraft, Licht und Trost haben werde.“ Dann fasst man einen festen Vorsatz, man ruht sich noch ein wenig aus, dann setzt man einen Akt der Liebe, am Ende der Betrachtung angekommen zieht man sich wieder zurück.
Seht, meine Kinder, wie das Gelübde der Keuschheit die Übung des Direktoriums leicht und glücklich macht. In der Betrachtung, wie ich sie euch soeben erklärte, liegt etwas, womit ihr die Seele reichlich nähren könnt.
Dann kommt die Messe. O, meine Kinder, wohnt ihr mit Eifer der Messe bei? Die heilige Mutter Johanna Franziska von Chantal fragte eines Tages den heiligen Franz von Sales: „Monseigneur, sagen Sie mir, welche Gefühle erfüllen Ihre Seele, wenn sie die Heilige Messe feiern?“ „Das würde mir schwer fallen,“ antwortete er, „denn in dem Augenblick, wo ich mein Gesicht dem Altar zuwende, gehört mir meine Seele nicht mehr. Sie ist zu Gott erhoben. Er führt und handhabt sie, wie es ihm beliebt. Ich kann sie nicht zurücknehmen, sie ist so in Gott verloren, dass ich nicht weiß, wo sie ist.“ So muss man sein, um der Heiligen Messe beizuwohnen. Bemüht euch, dorthin zu gelangen. Fasst zuerst die angegebenen Gedanken. Doch wenn euch Gott schon am Anfang die Gnade gewährt, wie unser seliger Vater [Franz von Sales] zu sein, erlasse ich sie euch. Man sollte jedoch diese Befreiung ohne die Erlaubnis der Oberin nicht gewohnheitsmäßig benützen. Denn der heilige Franz von Sales sagt: „Es ist gut, die Geister geordnet und beschäftigt zu halten, bis die Seelen gerädert und aufgeweckt sind.“ Das heißt, bis sie in diesen Zustand der Einheit gelangten, die darin besteht, mit Gott nur einen einzigen Willen zu haben. Wenn ihr also, meine Kinder, der Heiligen Messe beiwohnen könnt, wie ich euch soeben sagte, wird es vollkommen sein, denn es wird nichts von euch selbst dabei sein, keine Arbeit eures Geistes oder eures Herzens, sondern eine völlige Hingabe an Gott. Versteht es gut, diese Dinge hängen nicht von unserem Willen ab, sie kommen von einem Zustand der Liebe, der eine Gabe Gottes ist.
Was ist die Liebe? Sie ist, sagt der Katechismus, eine Gabe Gottes, eine übernatürliche Tugend, durch die wir Gott seinetwegen über alles lieben und unseren Nächsten wie uns selbst aus Liebe zu ihm. Man kann diese Tugend nur haben, wenn Gott uns dazu die Gnade schenkt. Man muss also um sie bitten. Aber das genügt nicht, man muss sie auch verdienen. Und, sagt die heilige Teresa von Avila, wie ein guter Gärtner handeln. Wenn reichlich Regen auf seinen Garten fällt, hat er nicht viel Arbeit zu leisten, aber wenn es nicht regnet, muss er Wasser schöpfen, und die Blumen erhalten Wasser, das ihm Mühe verursachte, ein Wasser, das ihm Schweiß auf die Stirn trieb. Denkt also nicht, meine Kinder, dass ihr sogleich in den Zustand gelangen könnt, von dem wir vorhin sprachen. Ihr werdet mittels des Direktoriums hingelangen. Aber wie wird das Direktorium selbst durchgeführt? Mit dem Herzen, mit der Liebe zu Gott. Wenn P. Claude Bécoulet (1853-1929; Missionar der Oblaten des heiligen Franz von Sales in Südafrika, Gründer des Klosters der Oblatinnen des heiligen Franz von Sales in Pella) im Haus unserer Mitschwestern und schweres Material trägt, sagt er sich: „Das ist noch nicht so schwer wie das Gewicht meiner Sünden. Mein Gott, du hast wohl dein Kreuz getragen, ich will auch dieses Bündel tragen, oder eher, ich will nichts von mir selbst tragen, ich will mich mit deinem heiligen göttlichen Willen verbinden.“
Meine Kinder, ich halte da inne. Ich werde heute Abend zu euch weiter über die Übung unseres Gelübdes sprechen, damit ihr versteht, was es bedeutet, nur für Gott zu atmen. Ich schließe mit einem Wort unseres Herrn im Evangelium: „Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht. Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen“ (Mt 6,28-29). Welchen Gedanken hatte unser Herr, als er das sagte? Hört, was er wollte. Er wollte nicht sagen, dass man sich von der Arbeit drücken solle, dass man die Last nicht ertragen, erdulden solle, die den Kindern Adams auferlegt wurde. O, nein, das war nicht sein Gedanke, und ich werde ihn euch sagen. Seht die Lilien, wie sind sie schön! Und dennoch haben sie nicht gearbeitet. Wer bekleidet sie? Der himmlische Vater. Das ist der Sinn eurer Berufung. Der heilige Franz von Sales will nicht, dass ihr euch um das sorgt, das euch gut und nützlich sein kann, dass euch euer Verstand oder euer Wille zu handeln bestimmt. Er will, dass ihr alles aus Liebe zu Gott macht und euren himmlischen Vater die Sorge um alles überlasst, das euch betrifft. Eines muss in allem die Oberhand behalten, es ist die Liebe. Sehr die Lilie des Ordenslebens, die gottgeweihte Jungfrau. Was muss sie machen, um sich zu heiligen? Macht sie sich Mühe? Regt sie sich auf? O, nein, aber sie gibt ohne Mühe, was von ihr verlangt wird. Ich sage: Ohne Mühe, denn wenn man leibt, ist es ohne Mühe. Man gibt aus ganzem Herzen, was etwas kostet. Die Lilie arbeitet nicht, und die Lilie des Herzens Jesu, das heißt die Jungfrau, arbeitet auch nicht, das Gefühl, dass sie alles machen lässt, ist die Liebe. Sie ruht davon auf ihrem Gemahl aus von allem, das sie betrifft.
Zurecht sagte der Heiland: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht. Um zu spinnen, musste man Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Man muss auf den Hanf schauen, man darf nicht zu viel davon nehmen, die Fäden verknoten, darauf achten, dass sie gleich sind, keine Klumpen bilden. Unser Herr will nicht, dass die Jungfrau, seine eigene Lilie, unruhig spinnt, zu verbinden sucht, ihr kleinen Geschäfte in Ordnung zu bringen, die Fäden ihres Willens zu verknüpfen, um zu ihren Enden zu kommen, in dem sie die Absichten des Gehorsams geschickt verdreht. Der Heiland will vielmehr, dass sie einfach und aufrichtig ist und Gott die Sorge überlässt, für alles Notwendige aufzukommen. Er will, dass ihr Herz aufrichtig und gerade ist, dass sie alles mit dem Herzen macht, dass sie alles annimmt.
O, ja, Herr, sie ist schön, diese Lilie, die du liebst! Warum? Denn wenn man sie betrachtet, sieht man an ihr nichts Menschliches, nichts Persönliches, man findet dort nur dein Bild, dein Wohlgefallen, deine Seinsweise. Diese Seele hat nicht versucht, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln. Sie hat sich dir hingegeben, und du hast sie geliebt. Und wenn nun, meine Kinder, der Heiland im Himmel unter den Engeln spazieren geht, sagt er zu ihnen: „Betrachtet diese Jungfrauen, die Lilien meiner Kirche, der Ordensgemeinschaft, die ich auf Erden gegründet hate. Sie spinnen nicht, sie arbeiten nicht, sie tragen die Kleidung, die ich ihnen gebe. Sie sind die Königinnen meines Herzens, sie empfangen alles von mir. Ich belebe sie, ich bewirke alles in ihnen.“
Bemerkt, meine Kinder, wie unser Herr an diese Vergleich mit den Lilien Wohlgefallen hat. Er sagt dieses Wort: Betrachtet! Für gewöhnlich verwendet er bei diesen Umständen sozusagen vorübergehende Ausdrücke, aber hier sagt er: Betrachtet, prüft, gebt Acht, ich lenke die Zuneigung eures Herzens auf diese schöne Lilie, die ich euch in diesem Augenblick zeige. Das liebt der Heiland am meisten. Versteht also das Glück dieses Gelübdes, durch das ihr euch verpflichtet, nur für den himmlischen Gemahl zu atmen, und das aus euch die Lilien des Beetes seiner Kirche macht. Er liebt diese Lilien, und sein Herz kann nicht gleichgültig bleiben, wenn er sie betrachtet. Er will sie nicht einmal allein betrachten, wenn er sie betrachtet, er will die Engel des Himmels an den Gefühlen teilnehmen lassen, die er empfindet. Nicht ich sage euch das, meine Kinder, sondern unser Herr. Es sind seine Worte, es ist der Gedanke seines Herzens, den ich ausdrücke. So sehr hat er euch geliebt. Amen.