Exerzitienvorträge für die Oblatinnen 1884

      

3. Vortrag: Über die Liebe

Dienstag Abend, 9. September 1884

Der Autor der „Nachfolge Christi“ widmete im vierten Buch seines wunderbaren Werkes ein ganzes, sehr langes Kapitel – ich weiß nicht, ob es nicht sogar das längste ist – um die Seele durch eine tiefe Gewissenserforschung auf die Heilige Kommunion vorzubereiten. Die Exerzitien werden mit einer allgemeinen Kommunion beendet werden, die ein Zeichen eures Bemühens und das Pfand der innigen Verbindung des Heilands mit euren Seelen sein wird. Wunderbare Kommunion, in der sich Gott uns schenkt, und wo wir uns ihm schenken.
Meine Kinder, wir müssen unsere Seelen auf die Kommunion am Ende der Exerzitien vorbereiten, und wenn wir treu sind, wird diese Kommunion, diese innige Vereinigung mit dem Heiland für uns nicht aufhören. Das wird nichts Außergewöhnliches sein, denn warum seid ihr Oblatinnen, wenn nicht, um jeden Augenblick mit Gott verbunden zu sein? Was würdet ihr sonst Gutes tun? Nichts. Ich habe es euch schon oft gesagt, ihr würdet dann weniger tun als irgendjemand anderer. Wozu seid ihr berufen, wenn nicht, um in dauerhafter, ständiger Vereinigung mit Gott zu sein?
Um sich auf die Heilige Kommunion vorzubereiten, muss man die Gewissenserforschung machen, nicht die Erforschung wie jedermann, die man in den Gebetsbüchern und Katechismen findet, sondern die Erforschung, die in eurem eigenen Katechismus ist. Worauf gründet sich euer Leben? Auf die Liebe zu Gott und zum Nächsten. Euer Leben soll ein Leben der Liebe sein. Die Liebe ist stark wie der Tod, die Liebe ist Gott, das Wesen selbst von Gott, und nichts ist stärker, nichts ist besser als Gott.
Beginnen wir unsere Gewissenserforschung mit unseren Pflichten Gott gegenüber. Ihr seid hier, um zur innigen Vereinigung mit ihm zu kommen, damit eure Seelen so mit ihm vereint sind, dass ihr durch dieses mittel der heiligen Kirche helfen könnt. Wie können wir erkennen, ob wir Gott lieben? Es gibt welche, die sich vorstellen, dass man Gott mit seinem Gefühl liebt, andere lassen die göttliche Liebe in der Abtötung, im Eifer für das Heil der Seelen bestehen. An all dem ist etwas Wahres dran, aber was sagt der Gute Meister? Man wird erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr einander liebt. Man wird die Liebe, die ihr zu Gott habt, an der Liebe erkennen, die ihr dem Nächsten entgegen bringt. Wenn wir den Nächsten lieben, lieben wir Gott. Wenn wir den Nächsten überhaupt nicht lieben, lieben wir Gott überhaupt nicht. Das Wort ist hart, aber es ist wahr. Der heilige Johannes, der Apostel der Liebe, lehrt es uns. Das Maß unserer Liebe zu Gott ist das Maß unserer Liebe zum Nächsten. Und vor allem für uns ist das alles. Es ist für euch also leicht, euch Rechenschaft über das Maß eurer Liebe zu Gott zu geben. Als Pater Célestin Rollin OSFS (1846-1932) sah, dass es einem seiner Novizen an der Liebe zu einem anderen fehlte, sagte er mir: „Es ist aus, er wird nicht bleiben können.“ Und er irrte sich nicht. Das ist eine raue, eine schreckliche Lektion. Was denkt ihr darüber? Wenn P. Rollin da wäre, würde er euch auch das sagen, was ich sage. Das ist der wahre Polierstein eurer Berufung: wenn ihr euren Nächsten nicht vollkommen liebt, könnt ihr nicht Oblatin sein.
Wie werdet ihr euren Nächsten lieben? In dem ihr schlecht über ihn denkt, euch über kleine Unannehmlichkeiten, Widerwärtigkeiten, Schmerzen freut, die über ihn kommen? Könnt ihr ihn nicht bei euch dulden, weil euch seine Art missfällt? Es gibt welche, die immer etwas gegen den Nächsten zu sagen haben, um ihr Herz zu erleichtern. „Ich bitte Sie, meine Schwester, geben Sie gut acht!“ … „Aber das ist bei meiner Schwester, unserer Meisterin, bei unserer Mutter Oberin …“ „Das ist möglich, aber machen Sie es nur, um das Licht zu suchen, um die Kraft zu erhalten, um die Liebe besser zu üben und nicht, um ihre Eigenliebe oder ein Gefühl des Grolls zu befriedigen.“ Ihr hattet Ärger, ihr sagt es im Vertrauen der Mutter Oberin, eurer Novizenmeisterin, oder mir. Ist das schlecht? Nein, aber wenn es einmal gesagt ist, denkt nicht mehr daran. Es gibt welche, die auf das zurückkommen müssen, was sie verletzt hat. „Meine Schwester hat dies oder das gesagt, und das hilft mir nicht, es erbaut mich nicht.“ Ich bitte Sie, meine gute Schwester! … Ihr habt wie die kluge Jungfrau eure Lampe in der Hand. Aber um zu euch als Ordensmann zu sprechen, der viel Geist bekam, betrachte ich eure Lampe. Sie hat eine sonderbare Form. Euer Öl ist sehr eigenartig. Aber ihr folgt Jesus Christus, ihr tragt den Schleier seiner Gemahlinnen, ihr müsst also eine kluge Jungfrau sein. Aber in Wirklichkeit tragt ihr nicht eine Lampe, sondern einen Topf, in dem sich eine Flüssigkeit mit einem sonderbaren Geruch befindet. Glaubt mir, eure Lampe ist nur ein Topf voller Gift, den ihr allen bringt, damit man Anteil nimmt an euren kleinen Eifersüchteleien, an eurem Ärger, an den Leiden eurer Eigenliebe. Aus all dem habt ihr eine kleine Salbe hergestellt, die ihr der Oberin darbietet, in dem ihr sagt: „Ich pflückte das aus einem Dornenstrauch, aus einer Distel, aus einer Brennnessel. Ich habe aus all dem ein Gemisch gemacht, das ich Ihnen bringe, weil es mir zu weh tut, meine Schwester so zu sehen! …“ Ist das wahr, was ich euch da sage? Ist es nicht das, was ihr macht? Ihr habt keine Lampe, aber ein Giftgefäß … werft es vor die Tür! O, solche Liebesbezeugungen, solcher Eifer für die Ordensregel, solche Vollkommenheit für das Stundengebet, sagt mir, ob das nicht ein wenig wie ein kleiner Gifttopf aussieht?
Nein, das ist nicht die Liebe, das Mittel, die Herzen zu vereinen, die Seelen verbindet. Ich lese in der Heiligen Schrift ein sehr starkes Wort. „Sechs Dinge sind dem Herrn verhasst,“
sagt der Heilige Geist, „sieben sind ihm ein Gräuel.“ (Spr 6,16). Unter diesen Gräuel ist die Zunge genannt, die Böses redet und gegen ihren Nächsten flüstert. Das hier verwendete lateinische Wort hat einen Klang, der dem Zischen einer Schlange ähnlich ist. Was zischt die Schlange? Sie zischt ein wenig Hass, sie gibt ein wenig Galle und Gift dazu.
Meine Kinder, erforscht in dieser Hinsicht euer Gewissen und seht, ob nicht auch ihr euer kleines Giftgefäß habt. Es gibt welche, die vielleicht nur die Größe eines Fingerhutes haben, andere aber haben einen Eimer, andere ein Fass. Das ist der Stoff eurer Gewissenserforschung. Macht sie ernsthaft, denn um die Elemente des Gemisches zu entwirren, das ihr gebildet habt, um zu sagen, wie es entstand, würde man einen geschickten Chemiker brauchen. Ach, bringt euer kleines Giftgefäß nicht unserer Mutter Oberin, eurer Novizenmeisterin, eurer Amtsschwester. Tragt ihn nicht zu der einen oder zu der anderen. Gott ist nicht dort, dort ist der Tod. Die Kinder des Propheten kamen eines Tages zu Elija und sagten: „Vater, der Tod ist in der Schüssel“, damit wollten sie sagen, dass das, was man ihnen serviert hat, so schlecht war, dass sie sterben würden, würden sie davon essen (vgl. 2 Kön 2,19-21). Der Tod ist im kleinen Giftgefäß. O, wie sind die Töchter geschickt, um die kleinen Salben zu machen! Die Männer haben weder das scharfe Auge, noch die feinen Finger, um die kleinen Pflanzen, aus denen sich das Gift zusammensetzt, zu entdecken und zu sammeln.
Macht also darüber eine gute Gewissenserforschung, meine Kinder, die all das reinigt. Macht sie vor Gott, sagt ihm: „Herr, wenn das Maß meiner Liebe zu dir das Maß meiner Liebe zum Nächsten ist, wie liebe ich dich dann? Bin ich nicht wie diese Seele, von der der Prophet spricht und die Bitterkeit gegen den Nächsten anhäuft?“ Meine Kinder, am Tag, an dem ihr dieses Gemisch nicht mehr gemacht haben werdet, wird Gott mit euch sein, ihr werdet ihn lieben und er wird euch lieben. Ich möchte, dass ihr das Gelübde der Liebe ablegt, aber dass es ein Gelübde ist, dem ihr die Wichtigkeit beimesst, die es verdient. Fasst den sehr großmütigen Vorsatz, nie die Fehler zu machen, von denen wir soeben gesprochen haben. Der Autor der „Nachfolge Christi“ fasst nach der Gewissenserforschung, mit der er die Seele auf die Heilige Kommunion vorbereitet, einen starken, großmütigen Vorsatz, dessen Wortlaut die feste Formulierung ausdrückt, nicht mehr rückfällig zu werden. So möge es auch bei euch sein. Betrachtet euer Gefäß, sagt alles eurem Beichtvater und nennt die Dinge beim Namen.
Was ich sage, ist ernst und schwer. Die Liebe muss das Siegel, das Merkmal der wahren Oblatin sein. Während des Lebens der Guten Mutter [Marie de Sales Chappuis] brauchte ich manchmal zehn Jahre, ohne in einer Schwester das geringste Wort, das geringste Gefühl gegen die Liebe bemerken zu können. Diese Feinheit ist sehr schön. Wie wünscht ich mir, dass es unter euch ebenso ist. O, um die Liebe unseres Herrn willen bitte ich euch, flehe ich euch an, berichtet nie einer Schwester etwas, das ihr weh tun würde. Ihr könntet es nur im Notfall tun, wenn eine Person einen schlechten Geist hätte, müsstet ihr jemand Rechtmäßigen darüber verständigen, aber sonst sät ihr den Wind und ihr werdet den Sturm ernten. Wen wird der Blitz treffen? Die, die den Sturm hervorgerufen hat.
Versteht, meine Kinder, die Einheit macht die Zurückhaltung und die gute Beziehung zueinander. Da ist eine Schwester, die euch im Gespräch etwas Gutes über eine andere sagt. Wenn sich die Gelegenheit bietet, sagt ihr es dieser Letzteren, oder wenn ihr es ihr nicht sagt, lasst es sie fühlen. Das vereint die Herzen und zieht den Heiligen Geist an. Es heißt in der Apostelgeschichte: „Alle befanden sich am gleichen Ort“ (Apg 2,1) und der Heilige Geist kam auf sie herab. Wenn es unter ihnen den geringsten Zwist gegeben hätte, wäre der Heilige Geist nicht gekommen. Das geringste Wort gegen die Liebe lässt unsere Freundschaft mit dem Heiland erkalten, der Nächste muss uns lieb sein wie der Augapfel.
Meine Kinder, ich übertreibe nicht. Liebt ihr Gott? Ich würde nein sagen, wenn unter euch nicht die Liebe wäre. „Würdet ihr wagen,“ sagt der heilige Augustinus ganz im Sinne des Apostels Johannes, „zu sagen, dass ihr Gott liebt, den ihr nicht seht, wenn ihr euren Nächsten nicht liebt, den ihr seht?“ Die Liebe soll alles für euch sein. Ihr werdet mir sagen: „Mein Vater, Sie sind sehr streng.“ Nein, meine Kinder, ich bin nicht streng. Aber ich will, dass ihr eure Verpflichtungen gut versteht. Die Trapistinnen wurden gegründet, um ein Büßerleben zu führen, und die Oblatinnen, um liebevoll zu sein, für nichts anderes.
Macht also diesbezüglich eine ernsthafte Gewissenserforschung. Erkennt vor Gott, dass ihr euch noch Vorwürfe zu machen habt, sucht alle kleinen Listen eurer Eigenliebe, eure Empfindlichkeit, entdeckt sie. Zeigt eurem Beichtvater die Wunde, das Geschwür, das euch auffrisst. Sagt ihm alles. Noch einmal, das muss der Anfang eurer Gewissenserforschung sein, einer tiefen, ernsten Gewissenserforschung, keine Gewissenserforschung in den Wolken. Betrachtet die Dinge nicht von weitem, seht sie nicht in der Gesamtheit, sondern in den Einzelheiten. Sagt euch: „Gegen wen habe ich in der Liebe gefehlt? Gegen diese und jene Schwester. Da sind vier oder drei Schwestern, bei denen ich am meisten fehle. Warum musste ich mich über sie beklagen? Leitete mich der Wunsch nach ihrer Heiligung oder nach meiner?“ Wenn sich eine als fehlerhaft erkennen würde, müsse sie in der Beichte sagen: „Ich versuchte mich zu überzeugen, dass es für meine Heiligung wäre, und es war aus Groll.“ Was litt? War es mein Herz? O, mein Herz war nicht so verletzt, und wenn es verletzt wäre, wäre es nur aus einem Motiv der Eigenliebe heraus. Es war auch nicht der Eifer für die Ehre Gottes noch für das Gute dieser Schwester, der mich verzehrte … Habe ich ihr in dieser Situation den Dienst erwiesen, wie ich erklärte? Versuchte ich nicht, mich zu überzeugen, dass das Schlechte, das ich über sie sagte, zu einem Guten war? Während dieser Zeit sagte mir mein Gewissen: „Schweige, bete, opfere alles dem lieben Gott auf, alles wird sich regeln …“ Habe ich dieser inneren Stimme nicht zehnmal Stille geboten? Welches Motiv lies mich das unserer Mutter Oberin, meiner Oberin im Haus mitteilen? War es die Nächstenliebe, die Gottesliebe, oder war es vielleicht, um mich zufriedenzustellen, um das Vergnügen zu haben, meine Zungenspitze in diese Flüssigkeit zu tauchen, die man das Gift gegen den Nächsten nennt? Das ist wahr, deshalb habe ich es gemacht …
Jetzt, meine Kinder, sieht man Personen – aber ich behaupte, dass Gott sei Dank hier keine sind – man sieht Personen, die von Natur aus dazu neigen, von ihren Nächsten schlecht zu reden. Man würde sagen, dass sie Galle auf den Lippen haben, und dass sie Schlechtes von den anderen sagen müssen. Aber ich wiederhole es, es gibt deren keine unter euch. Aber ohne auf diesen abscheulichen Auswuchs einzugehen, gibt es andere Verfehlungen gegen die Liebe. Eine Schwester ärgert uns. Man wirft ihr ihre Arbeit oder was sie verlangt hin. Eine andere ermüdet uns. Man verbeißt seinen Ärger. Glaubt ihr, so die Liebe zu üben? „Aber“, werdet ihr sagen, „das ist ein natürliches Gefühl, das ich nicht bewältigen kann.“ Das ist sehr gut, was ihr aber machen könnt, ist ihm nicht zu folgen. Man ist nicht Herr der ersten Regung, das gebe ich zu, Wenn ihr nicht zugestimmt habt, ist es keine Sünde, im Gegenteil, diese Versuchungen sind, wenn ihr sie bewältigt, kostbare Perlen, die Gott auf euren Weg streut. Um sie zu bekommen, müsst ihr euch zwar bücken, aber wenn ihr einige davon einsammelt, o, wir reich werdet ihr sein! Ihr werdet also prüfen, ob ihr nicht manchmal dieser ersten Regung gefolgt seid, ob ihr nicht zugestimmt habt, ob ihr euch kein trockenes Wort, keine bittere Überlegung vorzuwerfen habt. Das ist das Zweite, das für die Liebe zu sehen ist. Die ersten sind die großen, diese sind die mittleren, es gibt auch noch andere, zartere, feinere. Der heilige Franz von Sales will, dass man die Liebe vollkommen übt, er zeigt sich fordernd. Er will, dass man zum Nächsten sanft und herzlich ist, dass man ihm ein wohlwollendes Gesicht zeigt, dass man ihm mit Händen und Füßen hilft, dass man glücklich ist, bei ihm zu sein.
Das sind die großen, die mittleren und die feinen Dinge, die die Liebe betreffen. Erforschen wir uns diesbezüglich, es ist der Mühe wert. Wie schön wäre es, wenn mein Wort in euren Seelen sogleich Früchte tragen könnte! … Wir würden das Te Deum anstimmen, die Exerzitien wären beendet. Aber man muss noch kämpfen. Wir sind an einem Ort des Exils, des Schmerzes, wir müssen arbeiten, wir müssen leiden, um in allem der Liebe treu zu bleiben. Gott wird uns helfen. Wir werden noch ein wenig fallen, aber nicht schwer, hoffe ich.
Was ich euch soeben von der liebe für „eine jede“ sagte, sage ich von der Liebe für jedes unserer Häuser. Wenn man Überlegungen über ein anderes Haus macht, in dem zwanzig Schwestern sind, macht man zwanzig Fehler. Würdet ihr die Theologie studieren, würdet ihr sehen, was die Theologen über die Liebe sagen. Ihr habt eine Ungerechtigkeit begangen, durch die zwanzig Personen verletzt sind, das sind zwanzig Ungerechtigkeiten, die ihr begangen habt.
Meine Kinder, ich wiederhole es, damit werdet ihr eure Gewissenserforschung der Exerzitien beginnen. Macht sie sehr ernsthaft, dringt bis in die letzten Falten eures Gewissens vor. „Wenn ich Jerusalem besuchen werde“, sagt der Prophet, „werde ich mich nicht mit dem Licht der Sonne zufrieden geben. Ich werde mich mit einer Fackel bewaffnen und in die kleinsten Winkel gehen.“ Nehmt also, meine Kinder, um eure Seele zu prüfen, das Licht, das ich soeben in eure Hände legte. Nehmt vier Fackeln, drei für die großen, die mittleren und die feinen Dinge, die die Liebe zu „einer jeden“ betreffen, und die vierte für jedes unserer Häuser. Amen.