Kapitel vom 13.02.1889: Das Gelübde des Gehorsams
„Aus Verehrung für den Gehorsam, den unser Herr auf Erden der sel. Jungfrau, dem hl. Josef und allen mit einer Würde bekleideten Personen geleistet hat… werden wir allen Oberen gehorchen…“
Dieses Kapitel beginnt mit den Beweggründen für den Gehorsam, denn dieses Gelübde ist zweifellos das schwierigste und verlangt von unserer Natur die meiste Überwindung. Hat man ein großmütiges Herz, dann leistet man ziemlich gern Verzicht auf die Güter der Welt wie auf körperliche Befriedigungen. Unser eigener Wille dagegen stirbt am schwersten und bleibt uns treu bis ans Ende. Was wir auch anstellen mögen, um ihn in Griff zu bekommen – er lässt sich nicht unterkriegen, sodass man sagen kann: er ist unüberwindlich. Darum ist es klüger, statt ihn zu vernichten und auszurotten, dass wir versuchen, ihn unter die Botmäßigkeit des Geistes zu beugen.
Aus diesem Grunde gibt man uns zu Beginn dieses Kapitels starke Beweggründe an die Hand für den Gehorsam: Ihr sollt euren Willen meistern, dann seid ihr imstande, sogar dem hohen Beispiel zu folgen, das unser Herr in seinem Gehorsam gegeben hat!
Ohne Zweifel demütigt uns – menschlich gesprochen – nichts so sehr, als wenn wir unseren Willen einem fremden unterordnen. Alle schlechten Zeitungen, alle minderwertigen Bücher predigen den Ungehorsam. Man streitet heutzutage den Eltern das Recht ab, ihren Kindern bindende Weisungen zu geben. Satans Wort: „Ich will nicht dienen“, erfüllt die Erde. Dieses Wort, das sich der Teufel zur Devise erwählte, flößt er auch den Menschen ein, kennt er doch nur zu gut die Lockung, die in diesem Wort liegt. Er weiß, dass Gott den menschlichen Willen und seine Freiheit achtet, dass er sie als etwas Heiliges betrachtet, und dass es vor ihm weder Verdienst noch Schuld gibt außer auf Grund des freien Willens.
Verstehen wir den Gehorsam nur als Vernichtung und Ausmerzung des eigenen Willens, so begehen wir einen schwerwiegenden Fehler. Ganz im Gegenteil ist der Gehorsam die erhabenste und höchste Betätigung unserer Willenskraft. Da wird mir etwas befohlen, was meinem Geschmack, meinen Ideen und Neigungen zuwiderläuft. Nun unterwerfe ich mich auf Grund eines Willensaktes, der meinem Geschmack meinen Ideen und Neigungen hoch überragt. Ich beuge mich, weil ich mich beugen will. Unter diesem Gesichtspunkt ist der Gehorsam etwas eminent Positives und Würdevolles. Er ist ein höchster Machterweis meiner Willenskraft, gleichsam ein Akt echter Unabhängigkeit. Das ist der wahre Sinn des Gehorsams, den es wohl zu erfassen gilt.
Gewiss ist das nur eine philosophische Erwägung. Aber ich stelle sie dennoch an den Anfang, weil sie höchst treffend ist und den einzigen wahren Sinn aller Unterwerfung zum Ausdruck bringt. Natürlich können wir, um uns zum Gehorchen zu ermuntern, noch höhere und zwingendere Beweggründe zu Hilfe rufen, die übernatürlichen nämlich. Dennoch bleibt es wahr, dass der Gehorsam im philosophischen Sinn der erhabenste menschliche Willensakt ist. Dieser Gedanke kann uns von großem Nutzen sein. Nicht oft verspüren wir in uns die Anmut und Lieblichkeit der Gnade, und die Beweggründe der übernatürlichen Ordnung sind uns nicht immer spürbar und greifbar. Unseren eigenen Willen dagegen erleben wir als etwas äußerst Vitales, Bestimmtes und Entschiedenes. Wie können wir unter diesen Umständen denselben Willen besiegen? Der oben erwähnte Gedanke kann uns da mit Hilfe der Gnade, ohne die wir ja nichts vermögen, eine wertvolle Hilfe sein.
„Euer Gehorsam sei ein vernunftgemäßer“, sagt der hl. Paulus. Von der Vernunft sei er erleuchtet, d.h. jede Idee von Feigheit und Schwächlichkeit sei ihm fern. Nicht immer sind wir, wie gesagt, imstande, uns auf Motive einer anderen Ordnung zu stützen. Halten wir uns darum gern an diesen philosophischen Gedanken (der Vernünftigkeit des Gehorsams) und handeln wir dann als entschlossene Männer, wie die Gute Mutter zu sagen pflegte. Halten wir uns nicht lange bei Hindernissen auf, bei einflüstern. Wir sollen nach Art resoluter Menschen vorgehen. Wie gern komme ich auf diesen philosophischen und gleichzeitig theologischen Gedanken zurück: Nichts ist freier als der Gehorsam, denn man ordnet sich unter, weil man es will. Man erhebt sich über sich selbst, handelt dem eigenen Hang zuwider. Unser Verstand findet so viele Gründe, den gegebenen Gehorsam zu verurteilen und zu tadeln. In ihrem höheren Teil will die Vernunft aber diese Überlegungen nicht gelten lassen. Ich habe das Gelübde des Gehorsams abgelegt, darum führe ich den Befehl mit dem Einsatz meiner ganzen Willenskraft aus. Das ist ein heldenmütiger Verzicht auf das eigene Ich, ist Martyrium, höchster Willensakt, allen möglichen selbstgewollten Akten überlegen. Martyrium, Heroismus ist etwas Wunderbares, und der Gehorsam ist es aus eben diesem Grunde auch.
Das ist die erste Bedingung des Gehorsams (die Vernünftigkeit): der hl. Paulus selber liefert sie uns. Wir haben aber noch andere Beweggründe, die wir uns vor Augen halten sollen. Das höchste davon ist die Nachahmung unseres Herrn „aus Liebe“, wie wir im letzten Kapitel sagten. Ein solcher Gehorsam ist vollkommen, entspringt er doch einem ganz hochherzigen und erhabenen Motiv. Die Gnade, die uns zu diesem Gehorsam verholfen hat, flößt uns noch weitere Beweggründe ein, die ausschließlich der Übernatur entnommen sind: über allem steht die Liebe zu unsrem Herrn, der Wunsch, in unserem Leben das nachzuholen, was er uns vorgelebt hat.
Unser Herr war „…allen, die ein Amt bekleideten, gehorsam, mochten sie gut oder böse sein.“
Wir gehorchen in der Tat nicht diesem oder jenem Menschen, sondern unserem Gelübde, also irgendwie unserem eigenen Entschluss, unserer eigenen Persönlichkeit. Oder folgt unser Gehorsam etwa dem Versprechen, das wir im Gelübde gleichsam uns selbst gegeben haben?
Sie werden „allen Oberen gehorchen, sie in Gott und Gott in ihnen sehen.“
Das ist ein sehr schöner, hoher und frommer Gedanke, der uns eine große Ehrfurcht und ein lebhaftes Vertrauen beim Gehorchen einflößen kann. So wie jeder Christ dem lieben Gott in aller Ehrerbietung und Willfährigkeit gehorcht, indem er sich ihm bedingungslos in den Glaubensgeheimnissen, in den unbegreiflichen Dingen wie in den einsichtigen unterwirft, so sollen auch wir uns den Vorgesetzten unterordnen. Das, was unseren Glauben, den Glauben an die Mysterien, verdienstlich macht, macht auch bei unserem Gehorsam das Verdienst aus, wenn wir ihn mit Ehrfurcht und Willigkeit leisten. Dieser vollkommen ehrfürchtige und fügsame Gehorsam bringt Heilige hervor, wirkt Wunder.
Wir begingen gestern das Fest des hl. Frobert, unseres Nachbarheiligen, ja mehr als das – wir bewohnen ja den Grund und Boden, der zu seinem Kloster gehört. Wie schade, dass wir solche Feste nicht feierlich begehen können. Tun wir es wenigstens in unserem kleinen Rahmen. Im Noviziat sagte ihm einst sein Meister, er möge ihm einen Kreiselkompass holen, „molaria“, also das, was man heute noch „molette“ nennt. Molette bedeutet aber noch Mühlstein. Der junge Novize geht, erblickt im Hof einen Mühlstein, der dem Scheunentor als Eckstein diente. Er hebt ihn auf die Schulter und schleppt ihn ins Zimmer des Meisters. Solche Kraft verlieh ihm der Gehorsam. Das geschah zu Luxeuil. Nach Troyes zurückgekehrt, wünschte sich der hl. Frobert, als Einsiedler zu leben. Zur Einsiedelei erbat er sich die Insel Germaine, die zwischen dem Flüsschen St. Martin, das in Echenilly entspringt, und der Vienne liegt. Da erbaute er das Kloster Moutier-la-Celle.
Bedienen wir uns also beim Gehorsam all dieser Motive. Ihr wisst, dass ich gerade das philosophische Motiv sehr schätze, gegen das ganz und gar nichts einzuwenden ist. Wählen wir es als erstes und trachten wir anschließend und zu jenem religiösen und sicher besseren Motiv zu erheben, nämlich „aus Liebe“ tun, was unser Herr getan hat, was freilich nicht immer die gleich starke Wirkung auf uns ausüben wird wie das andere.
Hüten wir uns, aus dieser Unterwerfung eine allzu rigorose Unterjochung unseres Willens zu machen. Der hl. Paulus verbietet den Familienvätern, von ihren Kindern diesen (knechtischen) Gehorsam zu verlangen. Er untersagt ihnen, ihre Kinder mit Härte zu behandeln, damit ihre Intelligenz nicht herabgewürdigt werde und ihre Freiheit nicht Schaden leide. Er will nicht, dass die Väter dieses Gefühl der Freiheit auslöschen. Vielmehr sollen sie deren Freiheit richtig lenken und erleuchten. Wir vollbringen tatsächlich keine wahrhaft gute und menschliche Handlung, es sei denn, wir handeln in voller Freiheit. So sollt ihr den Gehorsam verstehen und ihn auch den jungen Leuten nahe bringen. Nur so erzeugt man Großmut und Entschlusskraft.
Sie werden „allen Oberen gehorchen, sie in Gott und Gott in ihnen sehen.“
Diese zwei Worte sagen alles. Wenn wir diese Empfehlung unserer Satzungen ausführen, wird unserem Gehorchen etwas Heiliges und Tiefreligiöses anhaften. Darin liegt der wesentliche und entscheidende Akt des Ordensstandes. Die guten Ordensleute begreifen das, weil sie sich auf diesen Standpunkt stellen, und dann wird das Gehorchen sogar lieblich und angenehm. Haben wir einen heldenmütigen Gehorsamsakt vollbracht, indem wir unseren Eigenwillen verleugneten, so werden wir in dem Gedanken, dass wir damit Gott und ihm allein gehorchen, großen Trost finden. Diesen Beweggrund soll man Ordensleuten natürlich an erster Stelle empfehlen, wenn es auch wahr bleibt, dass wir deshalb den oben genannten natürlichen Beweggrund nicht vernachlässigen brauchen. Es ist gut, zwei Pferde für seinen Wagen bereit zu halten. Ist das eine krank, so gebraucht man das zweite.
„Alle Mitglieder der Genossenschaft werden vor allem dem Hl. Vater Gehorsam erweisen.“
Diesen Gehorsam, den sämtliche Gläubige, Priester und Ordensleute dem Hl. Vater schulden, erweisen wir ohne Vorbehalt und Bedingung als echte Söhne. Dazu sind wir durch unser Gelübde gehalten.
Was den Gehorsam gegenüber den kirchlichen Vorgesetzten des eigenen Bistums betrifft, so gebührt ihnen ein ehrerbietlicher und Gehorsam. Ich nenne ihn ehrerbietig, weil es kein eigentlicher und strikter Gehorsam ist außer in den Fragen, in denen sie Jurisdiktion über uns haben. Wir werden folglich jede Art von Zusammenstoß mit ihnen vermeiden und schließen von dieser Ehrfurcht niemand aus, dem sie zusteht. Unsere Beziehungen zu ihnen sollen von der größten Liebenswürdigkeit, Herzlichkeit und Hochachtung getragen sein.
„Ebenso werden die Mitglieder der Genossenschaft dem Generaloberen mit Schnelligkeit, Freude und Ausdauer gehorchen.“
Mit Schnelligkeit: Man gehorcht in ihnen Gott. Mit Freude: Der Obere gibt uns mit seinem Befehl je Gelegenheit, eine verdienstliche und heiligende Handlung zu vollziehen und legt uns ein höchst wirksames Mittel in die Hand, uns zu heiligen und die uns übertragenen apostolischen Werke zum Erfolg zu führen. Gewiss kommen uns dafür auch die Armut und die Keuschheit zu Hilfe. Aber nichts trägt so viel Gnade ein wie der Gehorsam. Der beste Ordensmann ist also nicht der ärmste oder der keuscheste, sondern der gehorsamste, weil der Gehorsam mehr Opfergeist erfordert, und die Güte und Verdienstlichkeit eines guten Werkes von Grad der Opfergesinnung abhängt, den es uns abverlangt.
Mit Beharrlichkeit: Den Willen gilt es für die ganze Zeitspanne, für die der Gehorsam gegeben wurde, in der zugewiesenen Richtung zu halten. Ein Missionar macht sich z.B. freudig auf die Reise in die Mission. Nach einiger Zeit, wenn er seine Herde, alle Schwierigkeit und Mühsale seines neuen Postens kennen gelernt hat, wird er wankend in seinem ersten Entschluss, verliert er die Beharrlichkeit. In dieser Mutlosigkeit heißt es dann zum Gebet seine Zuflucht nehmen, Gott um die nötige Kraft bitten und trotz aller Hindernisse die Arbeit fortsetzen.
„Die Oblaten werden dem Oberen und ihren Willen… unterwerfen.“
Auf welche Weise soll dies geschehen? Der Obere zeigt uns ein Buch. Er sieht nicht gut und behauptet, der Einband sei weiß. Du siehst ihn aber schwarz. Musst du nun deine Überzeugung aufgeben und sagen: „Jawohl, der Einband ist weiß“? Mitnichten, das wird nicht von dir verlangt. Die Unterwerfung deines Urteils bezieht sich lediglich auf das praktische Handeln: Handle so, als wäre der Einband weiß, und unterwirf nur dein praktisches Verhalten. Seid also in der Praxis, in euren Ämtern und Geschäften willige Befolger der Weisungen, die eurem eigenen Urteil widersprechen. Das meint der Ausdruck: Unterwerfung des Urteils.
Du bist Literat (entweder Schriftsteller oder einer, der sich mit Literatur abgibt). Dein Oberer hat für Literatur nichts übrig und hält sie für wertlose Müßiggängerei. Er verbietet dir, sich damit zu befassen. Du unterwirfst nun dein Urteil. Soll das heißen, dass du seine Meinung teilst, Literatur sei etwas Wertloses? Durchaus nicht. Du darfst deine Überzeugung behalten, die ja der Wahrheit entspricht, während dein Oberer irrt. Doch in der Praxis musst du dich nach dem Befehl richten, der dir gegeben wurde und die Literatur aufgeben. So unterwirfst du dein Urteil mit allen Folgerungen dem gegebenen Befehl.
Die Autorität des Oberen erstreckt sich also nur auf den Willensakt, der über das praktische Handeln entscheidet, auf nichts mehr. Jedes Mal, wenn du trotz gegenteiliger Meinung deinen Willen unterwirfst, übst du den Gehorsam und unterwirfst dein Urteil, nämlich das praktische Urteil. Mehr wird von uns nicht verlangt.
Was unser Urteil uns sagt und was dem des Oberen widerspricht, das müssen wir freilich für uns behalten, damit der Friede, die Liebe und die Einheit gewahrt bleibe. Wir vermeiden also jeden Kommentar über die gegebenen Befehle und werfen uns nicht zu Richtern unserer Vorgesetzten auf, weil das unserem Gehorsam alle Kraft nähme.
Was ich oben über die Unterwerfung des Willens ausgeführt habe, gilt gleichermaßen von der Unterwerfung des Urteils. Ich habe das Gelübde des Gehorsams abgelegt. Mein Urteil sagt mir nun, der gegebene Befehl beruht auf einem Irrtum. Ich höre aber nicht auf die Stimme meines Urteils, sondern urteile vor allem darüber, dass ich trotzdem gehorchen muss. Und ebenso wie ich (bei der Gelübdeablegung) meinen Willen ein für allemal unterworfen habe, und wie dieser höchste Willensentschluss dem augenblicklichen Willensentscheid vorhergeht, so unterwerde ich auch mein Urteil kraft jenes höchsten Urteils (bei der Gelübdeablegung), das allen späteren Urteilen vorangeht: dass ich nämlich gehorchen muss und will, weil ich das Gelübde des Gehorsams abgelegt habe.
So verstanden verliert der Gehorsam alles Entwürdigende, alles was nach Furcht und Ängstlichkeit riecht. Nichts Entehrendes haftet ihm mehr an. Im Gegenteil, er ist ein Willens- und Urteilsakt, der größte Energie und Erhabenheit ausdrückt, höchste Gerechtigkeit, Wahrheit und Vollständigkeit. Fassen wir unseren Gehorsam also stets in dieser Weise auf.
Diese Überlegung ist für unsern Geist, für die feine Spitze unseres Willens gedacht. Für unser Herz wählen wir ein anderes Motiv: nämlich dem Heiland in seinem Gehorsam gleich zu werden, ihm dadurch Freude zu machen, dass wir tun, was er uns vorgelebt hat. Diese beiden Beweggründe machen unseren Gehorsam unüberwindlich, allumfassend und vollkommen.
Bitten wir die Gute Mutter um die Gnade des Gehorsams. Lange Jahre hindurch war ich Zeuge, dass in der Heimsuchung der Troyes nie der geringste Verstoß gegen den Gehorsam vorkam, gelegentlich vielleicht bei einigen verschrobenen Köpfen ausgenommen, die infolge einer physischen Erkrankung des Gehirns nicht immer das Richtige erkannten. Es gibt eben bei gewissen Menschen in ihr Wesen hinabreichende Unmöglichkeiten. Sie verstehen gut, dass zwei und zwei vier ist, man kann ihnen aber nicht begreiflich machen, dass vier und zwei sechs sind. Doch diese Ausnahmen beweisen nichts gegen meine Behauptung. Denn abgesehen von diesen physischen Ursachen habe ich in der ganzen Ordensgemeinde dort nie die geringste Absicht, das geringste Absicht, das geringste Urteil gegen die Oberinnen feststellen können. Und das während einer Dauer von fast 10 Jahren! Ist das nicht eine erstaunliche Tatsache? Es beweist die große Heiligkeit jener Frau, die solchen Geist ihrer Ordensgemeinde einzupflanzen verstand. „Bei uns“, pflegte sie (gem. ist die Gute Mutter) zu sagen, „lässt sich jede äußere Tugend auf den Gehorsam zurückführen.“
D.s.b.
